Fließt das Geld für Kaffeebohnen direkt an den Bauern?
Erhalten die Bauern von Baumwollplantagen oder Kakaobohnenplantagen eine faire Bezahlung?
Die Antwort auf diese Fragen lautet nur zu häufig: Nein! Dabei zielt der Einsatz für eine gerechtere Welt darauf ab, die eigentlichen Erzeuger gerecht zu bezahlen. Leider bewirken die globalen Wirtschaftsstrukturen nur zu häufig das Gegenteil, womit die Erzeuger als oftmals schwächstes Glied der Kette den geringsten Ertrag erhalten.
Laut unserer Ordnung sollen junge Menschen zu einem kritischen Urteil und zu eigenständigem Handeln aus christlicher Verantwortung befähigt und angeregt werden. Dazu gehört auch der Einsatz für eine gerechte und solidarische Welt. Zusammen mit der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e. V. (aej) und mit der Unterstützung von MISEREOR und Brot für die Welt, rief der BDKJ 1970 den Fairen Handel in Deutschland ins Leben. Der BDKJ-Bundesverband ist Gesellschafter der Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft (GEPA) mit der dritten Welt. GEPA ist die größte Fairhandelsorganisation in Deutschland und sorgt über eigene Vertriebswege für fairen Handel.
Lasst uns zusammen die Welt ein kleines bisschen besser machen!
Interessante Links findet ihr hier:
Infoportal zum Fairen Handel
Alles zum Fairtrade Siegel
Der Informationsdienst zum Fairen Handel